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Neuigkeiten

Jahreshauptversammlung jugendfeuerwehr

Eversen. Am 09.02.2025 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Eversen im örtlichen Feuerwehrhaus statt. Jugendfeuerwehrwart Phillip Wehrhahn konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr auch einige Eltern und Funktionsträger aus Stadt- und Ortsfeuerwehr begrüßen.

In seinem Jahresbericht ging Jugendfeuerwehrwart Wehrhahn auf die zahlreichen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr ein. Besondere Beachtung dabei erfuhren die Teilnahme am Schwarzlicht-Völkerball in Bergen und am Spiel ohne Grenzen in Offen, sowie ein Ausflug ins Freibad Eschede.

Die Jugendfeuerwehr Eversen hat zurzeit 14 Mitglieder. Mit überaus gutem Engagement leisteten die Jugendlichen im vergangenen Jahr Rund 940 Stunden Dienst.

Für die beste Dienstbeteiligung wurden Mia-Sophie Michna, Max Hartung und Paul Wießalla ausgezeichnet.

Nach erfolgten Grußworten vom stellvertretenden Stadt- und Ortsbrandmeister Thorsten Persuhn, sowie Stadtjugendfeuerwehrwart Eike Lisch hatten die Jugendlichen besonderen Grund zur Freude: Feuerwehrkamerad Michael Dierks überreichte der Jugendfeuerwehr ein Set für die Teilnahme an Wettkämpfen und der Leistungsspanne.

Im Rahmen der Versammlung wählten die Jugendlichen anschließend Mia-Sophie Michna und Max Hartung erneut zu ihren Jugendsprechern.

Mit einem Ausblick auf das Jugendfeuerwehrjahr 2025 beendete Werhahn die Versammlung



Kameradschaftspflege

Ganz im Sinne der Kameradschaftspflege trafen sich kürzlich die Mitglieder der 1. Gruppe in geselliger Runde zu einem gemeinsamen Aktionstag.

Die Gruppenführer hatten eine dafür eine etwa 5 Kilometer lange Strecke ausgewählt, die in drei kleinen Gruppen geboßelt wurde.

Der unter den Gruppen ausgebrochene Wettstreit brachte in den Teilnehmern ungeahnte Kreativität und Willensstärke hervor.

Den runden Abschluss der Veranstaltung bildete das gemeinsame Grillen am Feuerwehrhaus.

 


Abschluss der Modularen Grundlagenausbildung in Bergen

18 neue Feuerwehranwärter haben Prüfung erfolgreich abgelegt

Bergen. Am Samstag, den 09.03.2024, legten 18 Feuerwehrmitglieder die Prüfung zur Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit der in diesem Jahr neu eingeführten Modularen Grundlagenausbildung des Landes Niedersachsen ab.

Die Modulare Grundlagenausbildung gliedert sich in die Qualifikationsstufen Einsatzfähigkeit, Truppmitglied und Truppführer und löst die ehemalige, aus zwei Teilen bestehende, Truppmannausbildung, sowie den Truppführerlehrgang am Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz ab.

Die Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit besteht aus fünf Modulen und ist die erste und umfangreichste Ausbildung, die die Kameraden in ihrer Feuerwehrlaufbahn ablegen. Sie vermittelt die Grundlagen des Feuerwehr-Handwerks und ist somit der Einstieg in die Arbeit in den Ortsfeuerwehren.

Über 4 Wochen haben sich die Feuerwehranwärter im Feuerwehrhaus Bergen und auf dem Gelände des Bauhofes umfangreiches Wissen und die nötigen Handgriffe in Theorie und Praxis angeeignet. Vor den Augen des Stadtbrandmeisters Michael Sander und Stadtausbildungsleisters Michael Glenewinkel mussten sich die Teilnehmer der Stadtfeuerwehr Bergen, der Feuerwehr Lohheide und der Feuerwehr Wolthausen einer praktischen Prüfung in den Gebieten Erste Hilfe, Knoten und Löscharmaturen unterziehen. Abschließend folgte eine Einsatzübung mit Anfahrt und dreiteiligem Löschangriff. Nach der spannenden Prüfungsphase und einer kurzen Begrüßung der Ehrengäste durch den Stadtausbildungsleiter der Stadtfeuerwehr Bergen, Michael Glenewinkel, konnte Stadtbrandmeister Michael Sander die freudige Nachricht überbringen: alle Kameraden haben die Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit erfolgreich abgeschlossen. Der anschließende feierliche Rahmen wurde musikalisch vom Feuerwehrmusikzug der Feuerwehr Bergen umrahmt. Neben dem Feuerwehrnachwuchs entsandten die Ortsfeuerwehren auch Ausbilder und Gerätschaften für die Ausbildung nach Bergen. Für die gute Zusammenarbeit bedankte sich Stadtausbildungsleiter Michael Glenewinkel in seinem Grußwort ausdrücklich und wünschte den Absolventen für ihre weitere Feuerwehrkarriere alles Gute.


Alte schätze zur neuen verwendung

"Das ist ja reif für's Museum!"

 

Und genau da kommt es auch hin.

Bei Aufräumarbeiten sind uns kürzlich ein paar Schmuckstücke vergangener Tage wieder in die Hände gefallen. 

Unter anderem ein Verteiler aus den 1930er Jahren, ein Schaumrohr von 1990 und alte Schläuche und Haspeln.

Diese werden nun unserem Verein für historische Fahrzeuge und Geräte zugeführt. 


Feuerwehr und forst - gemeinsam gegen Waldbrände

Bergen. Kürzlich trafen Abordnungen der Feuerwehren aus Hustedt und Eversen mit dem zuständigen Förster der Klosterforsten, Jost Schonlau, in einem Waldgebiet nahe Hustedt zusammen. 

Seit seiner Amtsübernahme pflegt Herr Schonlau den engen Kontakt zu den umliegenden Feuerwehren. Gemeinsame Dialoge, Treffen und Kontrollen der vorhandenen Löschwasserentnahmestellen, sowie Aspekte des vorbeugenden Brandschutzes können so in direktem Austausch und direkt vor Ort erörtert werden. 

Vor einiger Zeit musste leider ein defekt an einem unterirdischen Wassertank, einer sogenannten Zisterne, festgestellt werden. Die Klosterkammer zögerte nicht, diesen Schaden durch einen Fachbetrieb instand setzen zu lassen. Das Ergebnis wurde durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren Hustedt und Eversen nun erfolgreich geprüft. 

Auch weiterhin ist die Klosterkammer im vorbeugenden Brandschutz aktiv. So werden neue Löschwasserbrunnen errichtet, defekte Brunnen saniert und Brandschutzschneisen wiederhergerichtet oder an geeigneter Stelle neu geschlagen, so Schonlau.

Die Unterstützung der Feuerwehren ist ihm jederzeit sicher!

 

Das Bild zeigt v.l.n.r.: Förster Jost Schonlau, Ortsbrandmeister Eversen Thorsten Persuhn, Ortsbrandmeister Hustedt Marcel Lindner


Automatischer Notruf sorgt für einsatz

Seit 2018 ist aufgrund einer neuen EU Richtlinie das Verbauen eines automatischen Notrufsystems "eCall" in neuen PKW und einigen Nutzfahrzeugen verpflichtend. Dieses System reagiert auf sogenannte Crash-Sensoren, die zum Beispiel beim auslösen eines Airbags einen Notruf absetzen. Das Fahrzeug sendet zeitgleich relevante Daten an die Leitstelle. 

 

Lässt sich kein Kontakt zu der oder den verunfallten Person/en herstellen, muss die Rettungsleitstelle vom "Worst Case" ausgehen und alarmiert die Rettungskräfte. (Siehe Einsatz Nr. 3/2020)

 

Ihr vermutet daraus hervorgehend viele Fehleinsätze? Fehlanzeige! 

Bislang ist uns keine Häufung von falschen Alarmierungen bekannt. 

 

Ihr habt weitere Fragen? 

Stellt sie uns jederzeit gerne! Auch in privaten Nachrichten oder im persönlichen Gespräch an einem unserer Übungsabende.


Heidebrand 1975 – Deutschlands schwerste Waldbrandkatastrophe

Am 08. August 2019 jährt sich die verheerende Waldbrandkatastrophe in der Lüneburger Heide und dem Landkreis Celle zum 44. Mal.

Im Landkreis Celle wütete das Feuer auf einer Fläche von etwa 5.160 Hektar und forderte den Einsatz unserer Feuerwehr über mehrere Tage.

Auch heute sind die Auswirkungen dieses Brandes noch in Einsatzmitteln, -techniken und taktiken spürbar.

Lest dazu auch den Bericht des Feuerwehrmagazins.


 

Waldbrandgefahr im Landkreis Celle!

Aus gegebenem Anlass bitten wir um äußerste Achtsamkeit in Wald und Flur. Durch die steigenden Temperaturen und die anhaltende Trockenheit ist die Waldbrandgefahr auf Stufe 5 gestiegen. Eine Besserung wird zum Ende der kommenden Woche erwartet.

 

 

Bitte beachtet folgende Hinweise:
- das Rauchen ist in o.g. Bereichen zu unterlassen

- Zigarettenkippen dürfen keinesfalls achtlos weggeworfen werden
- Grillen und offenes Feuer im Gefahrenbereich ist zu unterlassen. Bitte sucht dafür die ausgewiesenen Plätze auf
- Kraftfahrzeuge mit heißen Motoren sollten nicht auf Grasflächen o.ä. abgestellt werden

Nur so können wir gemeinsam dafür sorgen, dass unser Symbolbild auch ein solches bleibt!


Feuerwehr Warnt: dünnes eis birgt große gefahren

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) warnt vor dem Betreten nicht freigegebener Eisflächen: „Trotz der aktuellen Minusgrade sind viele Eisflächen zu dünn; es droht Einbruch“, erklärt DFV-Vizepräsident Hermann Schreck. Auch der vielfach in Deutschland herrschende Frost der vergangenen Tage garantiert nicht, dass die Eisdecke auf Seen oder Flüssen tragfähig ist. Besonders Kinder lassen sich vom glitzernden Eis zu unvorsichtigem Verhalten verleiten. „Betreten Sie nur freigegebene Eisflächen!“, mahnt Schreck. Für die Freigabe sind die örtlichen Behörden zuständig.

Für den sicheren Ausflug sollten einige Tipps der Feuerwehren beachtet werden:

  • Nehmen Sie örtliche Warnhinweise ernst. Kindern müssen die Gefahren erklärt werden.
  • Vermeiden Sie einsame Ausflüge auf dem Eis – bei einem Unfall kann es sonst sein, dass niemand Hilfe leisten kann.
  • Wenn das Eis knistert und knackt, Risse aufweist oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche tritt: nicht betreten. Wenn Sie bereits auf dem Eis sind: Flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen, zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Bewegungen).
  • Rufen Sie im Unglücksfall sofort über den Notruf 112 Hilfe oder organisieren Sie, dass jemand einen Notruf absetzt! Vor allem bei unübersichtlichem Gelände kann ein Einweiser an einer verabredeten Stelle die Anfahrt der Rettungskräfte erleichtern. Gekennzeichnete Rettungspunkte machen der Feuerwehr das Auffinden einfacher.
  • Vorsicht ist nicht nur bei fließendem Gewässer, verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten; auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen. Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein – hier droht Einbruchgefahr!

„Innerhalb weniger Minuten in rund vier Grad kaltem Wasser erschlaffen die Muskeln, der Körper erlahmt, die eingebrochene Person geht unter“, erläutert Vizepräsident Schreck. Der Feuerwehrverband gibt folgende Tipps zum Verhalten im Unglücksfall:

  • Wer einbricht, sollte versuchen, sich vorsichtig am Eis festzuhalten oder darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen.
  • Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten (Leinen/Schwimmweste/Rettungsring), nicht zu weit hinaus wagen.
  • Wer sich zum Helfen auf die Eisfläche begibt, sollte dafür eine Unterlage (Leiter, Bretter, Zaun, Hockeyschläger) verwenden, um das Gewicht zu verteilen. Die Hilfsmittel kann man der eingebrochenen Person zuschieben. Eine quer über die Einbruchstelle gelegte Unterlage oder Äste machen die Rettung leichter. Hilfreich können auch an Gewässern aufgehängte Rettungsringe sein.
  • Gerettete in warme Decken (Rettungsdecke) oder Jacken hüllen, vorsichtig erwärmen, nicht als „Hausmittel“ mit Schnee abreiben.
  • Unterkühlten Personen keinen Alkohol geben, stattdessen möglichst warmen Tee reichen.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband


Liebe Besucher unserer Website,

unseren heutigen Beitrag möchten wir der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Ortsfeuerwehr widmen. 

Als wichtigsten Bestandteil der Nachwuchsförderung und -gewinnung hat die Freiwillige Feuerwehr Eversen im Jahr 2003 die Jugend- und im Jahr 2013 die Kinderfeuerwehr gegründet. Seither absolvieren in beiden Abteilungen jeweils ca. 20-25 Kinder und Jugendliche monatlich bzw. wöchentlich ihren Dienst und lernen spielerisch die wichtigen Aufgaben einer modernen, leistungsfähigen Feuerwehr kennen. 

Die Mitgliedschaft in einer Feuerwehr ist grundsätzlich kostenlos. Dieser Grundsatz macht selbstverständlich auch vor der Jugend- und Kinderfeuerwehr kein Halt. 

Lediglich für größere Fahrten oder Ausflüge fallen gegebenenfalls kleine Verpflegungspauschalen an. 

Den Großteil der Kosten übernimmt die Kommune als Träger der Feuerwehr. Glücklicherweise erhalten wir auch von Zeit zu Zeit Spenden von Privatpersonen und örtlichen Unternehmern, wie kürzlich von Carsten Friedrich von der gleichnamigen Allianz-Generalvertretung. Wir möchten uns an dieser Stelle für die großzügige "Investition in die Zukunft" bei Herrn Friedrich bedanken! Allzeit "Gut Wehr"!

 

Bildquelle: www.freiwillige-feuerwehr.nrw


Freiwillige feuerwehr - wie geht das?

Unter diesem Motto hat der NDR eine sehr interessante Dokumentation gesendet. Klicken Sie dazu einfach HIER.

Wenn Sie nach der Reportage auch die Faszination Feuerwehr gepackt hat melden Sie sich unbedingt bei uns! Unsere Kameraden freuen sich über jeden Neuzugang und jede helfende Hand. Dabei ist es nicht wichtig welcher Alters- oder Berufsgruppe Sie angehören. Bei uns wir jeder ehrenamtliche Helfer herzlich aufgenommen und in allen Belangen unterstützt. Wir freuen uns auf Sie!

 


Achtung Waldbrandgefahr!

 

Seit dem 09.05.2018 gilt für den Landkreis Celle die höchste Waldbrand Gefährdungsstufe: 5 (sehr hoch).

Celleheute.de berichtete.

Bitte seien Sie in Wald und Flur nun besonders wachsam und bedenken die folgenden Hinweise:

-kein offenes Feuer

-es gilt Rauchverbot (bis 31.10.)

-Grillen nur an ausgewiesenen Plätzen

-Autos mit Katalysator nicht auf Grünflächen parken

 

Sollte es trotz dieser Hinweise zu einem Waldbrand kommen, sollten Sie wie folgt handeln:

-Ruhe bewahren

-schon bei einem Entstehungsbrand den Notruf absetzen und die Feuerwehr alarmieren

-eigenen Löschversuch nur unternehmen, sofern Sie sich selbst nicht in Gefahr bringen

 

Bitte weisen Sie auch Passanten, Freunde und Familienangehörige auf die genannten Punkte hin.

 

Um potentielle Waldbrände frühzeitig zu erkennen betreibt das Land Niedersachsen ein hochmodernes EDV-unterstütztes Früherkennungssystem. (regionalsalzgitter.de berichtet) Zusätzlich hat der Feuerwehr-Flugdienst tagsüber über ganz Niedersachsen  ein wachsames Auge aus der Vogelperspektive. 

 

Eine aktuelle Übersicht der Waldbrandgefahren in der Bundesrepublik Deutschland finden Sie auf der Internetpräsenz des Deutschen Wetterdienstes.